Thomsons Banane

Dekorativer Wert

Die „Thomsons Banane“ wird hauptsächlich wegen ihres dekorativen Wertes kultiviert. Ihre exotische Erscheinung verleiht Gärten und Landschaften ein tropisches Flair.

Genetische Ressource

Die Pflanze spielt eine wichtige Rolle in der Bananenzucht. Als wilde Art stellt sie einen wertvollen genetischen Pool für die Entwicklung und Verbesserung von Kulturbananen dar.

Essbare Früchte mit Einschränkungen

Die Früchte der „Thomsons Banane“ sind zwar essbar und süß, sie enthalten jedoch viele Samen.

Schönheit aus dem Himalaya

Die „Thomsons Banane“ stammt ursprünglich aus der Himalaya-Region und wird aufgrund ihrer Herkunft auch als Bhutan-Banane bezeichnet. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Bhutan, Nordost-Indien und die chinesische Provinz Yunnan. Diese besondere Bananenart ist im Handel selten zu finden und gilt unter Pflanzenliebhabern als begehrte Rarität.

Die Pflanze kann in ihrer Heimat eine Höhe von beeindruckenden 3 bis 5 Metern erreichen. In Mitteleuropa bleibt sie aufgrund der klimatischen Bedingungen natürlich kleiner. Ihr Scheinstamm ist an der Basis braun gefleckt und ansonsten grün. Die Laubblätter sind schmal lanzettlich und anfangs bereift, später glänzend grün.

Die „Thomsons Banane“ bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem, humusreichem Boden. Sie benötigt regelmäßige Bewässerung und liebt eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Die Pflanze ist weniger winterhart als beispielsweise die Japanische Faserbanane oder die Musa sikkimensis. Sie kann Temperaturen bis etwa -3°C überstehen, sollte aber in Regionen mit kalten Wintern frostfrei überwintert werden.

Die hier angebotenen Pflanzen wurden selbst aus Samen gezogen und befinden sich noch in der Anzucht. Weitere Bilder und detailliertere Informationen zur Pflege und Entwicklung dieser besonderen Bananenart folgen.

Preis: ab 9,90 Euro

aktuell als Jungpflanze verfügbar, weitere Bilder folgen