Japanische Faserbanane

Schnelles Wachstum

Unter optimalen Bedingungen kann die Japanische Faserbanane in einer einzigen Wachstumsperiode bis zu 3 Meter hoch werden.

Verwendung in der Textilproduktion

In Japan werden die Fasern der Pflanze traditionell zur Herstellung von Textilien wie Kimonos und handgeknüpften Teppichen verwendet. Diese Textilien sind bekannt für ihre Haltbarkeit und Schönheit.

Herkunft

Ursprünglich stammt die Japanische Faserbanane aus den subtropischen Regionen Südchinas, insbesondere aus der Provinz Sichuan. Sie wurde erst später nach Japan eingeführt, wo sie weit verbreitet ist.

Schnellwüchsige Schönheit in Ihrem Garten

Die Japanische Faserbanane „Musa basjoo“ gehört in Deutschland wegen ihrer Winterhärte sicherlich zu der bekanntesten Bananenart. Die Pflanze beeindruckt mit ihrem tropischen Erscheinungsbild und überrascht gleichzeitig mit ihrer außergewöhnlich hohen Widerstandsfähigkeit. Ursprünglich stammt sie aus Ostasien, genauer gesagt aus China, und nicht wie der Name vermuten lässt aus Japan.

Diese imposante Pflanze kann auch in Deutschland Wuchshöhen von 3 bis 4 Metern erreichen. Ihre großen, hellgrünen Blätter können bis zu 2 Meter lang und 50 cm breit werden, was ihr ein tropisches und majestätisches Erscheinungsbild verleiht. Der sogenannte „Stamm“ ist eigentlich ein Scheinstamm, der aus eng aneinander liegenden Blattscheiden besteht.

Die Japanische Faserbanane kann auch im Kübel gehalten werden, wobei sie dann natürlich nicht die Größe eines ausgepflanzten Exemplars erreicht. Dies macht sie flexibel einsetzbar und ermöglicht es auch Gartenbesitzern mit begrenztem Platz, diese exotische Schönheit zu kultivieren.

Eine bemerkenswerte Eigenschaft der Japanischen Faserbanane ist ihre relative Winterhärte. Das unterirdische Rhizom kann Temperaturen bis zu etwa -12°C überstehen. Der oberirdische Scheinstamm hingegen erfriert bei Frost, treibt aber im Frühjahr wieder neu aus. Dies macht die Japanische Faserbanane zu einer der winterhärtesten Bananenarten, die in vielen Teilen Deutschlands im Freien kultiviert werden kann.

Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem, humusreichem Boden. Sie hat einen hohen Wasserbedarf und liebt eine hohe Luftfeuchtigkeit.

In der Bildergalerie sehen Sie Fotos einer in Köln ausgepflanzten „Musa basjoo“ nach einem milden Winter mit einem Fruchtstand und fingergroßen Bananen. Dies zeigt, dass unter günstigen Bedingungen auch in gemäßigteren Klimazonen wie im Rheinland eine Fruchtbildung möglich ist, auch wenn die Früchte nicht zur Reife gelangen und somit nicht genießbar sind.

Aktuell ist die Japanische Faserbanane in vielen verschiedene Größen verfügbar, angefangen von kleinen 30 cm hohen Jungpflanzen bis hin zu stattlichen 200 cm großen Exemplaren. Einige umfassen auch mehrere Triebe in einem Topf, wodurch noch schneller ein üppiges, tropisches Erscheinungsbild entsteht.

Weitere interessante Informationen rund um diese Pflanze finden Sie in der Infobox.

Preis: ab 9,90 Euro

aktuell in vielen verschiedenen Größen ab 30 cm bis über 200 cm verfügbar, Fotos und Preise auf Anfrage