Affenfinger-Banane

Vielfältige Unterarten

Die Bananenart „Musa acuminata“ umfasst eine Vielzahl von Unterarten, darunter banksii, burmannica und malaccensis, die alle zur genetischen Vielfalt der Kulturbananen beigetragen haben.

Blüten und Früchte

Die Blütenstände sind auffällig und bestehen aus leuchtend gelben Blüten, die von roten Hochblättern umgeben sind. Die Früchte sind klein, etwa 5-6 cm lang, und werden wegen ihrer Form „Affenfinger“ genannt. Sie sind essbar, enthalten jedoch viele Samen.

Ökologische Bedeutung

Die Affenfingerbanane spielt eine wichtige Rolle in ihrem natürlichen Lebensraum. Sie bietet Nahrung und Lebensraum für verschiedene Tierarten und trägt zur Erhaltung der Biodiversität in den tropischen Wäldern Südostasiens bei.

Schmale Silhouette, aufrechte Blätter

Die Affenfingerbanane ist eine faszinierende Unterart der Bananengewächse, die ursprünglich aus den Bergen Borneos stammt. Diese Herkunft aus höheren Lagen verleiht ihr eine gewisse Kältetoleranz im Vergleich zu anderen tropischen Bananenarten.

Die Pflanze zeichnet sich insbesondere durch ihren zierlichen Wuchs aus. Im Gegensatz zu vielen anderen Bananenarten, deren Blätter oft breit und überhängend sind, wachsen die Blätter der Affenfingerbanane aufrecht. Dies verleiht der Pflanze ein einzigartiges, schlankes Erscheinungsbild.

Der Fruchtstand der Affenfinger-Banane besteht aus zahlreichen schmalen, gebogenen Früchten, die in einem langen Bund angeordnet sind. Diese Form der Früchte hat der Pflanze den Namen „Affenfinger“ eingebracht.

Obwohl diese Unterart der Musa acuminata aus den Bergregionen Borneos stammt und daher eine gewisse Kältetoleranz besitzt, ist sie in gemäßigten Klimazonen nicht vollständig winterhart. Sie eignet sich jedoch gut als Kübelpflanze für Balkon, Terrasse und Garten. Im Winter benötigt sie einen frostfreien Platz, zum Beispiel in einem hellen Treppenhaus. Um Blattverlust zu minimieren, ist ein Standort mit ausreichend Licht ideal. Auch in der Wohnung ist eine Überwinterung bei normalen Raumtemperaturen möglich, jedoch ist ein kühlerer und möglichst heller Standort von Vorteil. Die Wassergaben sollten im Winter reduziert werden, um Staunässe zu vermeiden. Der Boden sollte leicht feucht, aber nicht nass sein.

Die hier angebotenen Pflanzen wurden selbst aus Samen gezogen und befinden sich noch in der Anzucht. Weitere Bilder und detailliertere Informationen zur Pflege und Entwicklung folgen an dieser Stelle.

Preis auf Anfrage

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